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Die Namensfindung für eine Idee, aus der eine Geschäftsidee werden sollte, war im Zeitalter von Internet gar nicht so einfach. Viele Namen gab es schon. Und andere Erinnerten zu sehr an Krankheit und Unzufriedenheit. Etwas frisches Lebensfrohes musste her. Dank eines sehr kreativen Freundes, der mit mir lange über einen passenden Namen nachgedacht hat, fiel die Wahl auf VIVA LA EAT!
Was jedoch lange vor dem Namen feststand: „Intolerant“ zu sein, ist ziemlich ver-rückt!
Der Zeitungsartikel der Nürnberger Nachrichten (Link) hat sicher viel dazu beigetragen, das Thema und den Stammtisch in der Region bekannt zu machen. Am 16. September trafen sich im il dolche & i panini 25 intolerante und tolerante interessierte Menschen um sich über Nahrungsmittelintoleranz (hauptsächlich Gluten, Laktose, Fruktose, Histamin) auszutauschen.
Wo findet man Menschen, denen es genauso ergeht, in einer großen Stadt?
Vielleicht gibt es ja eine Selbsthilfegruppe, dachte ich mir. Und fragte
bei KISS nach.
Nein es gab keine Selbsthilfegruppe und die Idee lag auf der Hand, eine
zu gründen.
Am 22. Mai 2011 reisten viele Menschen aus der ganzen Bundesrepublik Deutschland nach Nürnberg, um am Welt-Zöliakie-Tag mit dem Motto „Mit dem Brot auf Reisen“ teilzunehmen. Bereits viele Woche und Monate liefen die Vorbereitungen in Nürnberg.
